Ratgeber zur Datensicherung

Die Themen Backup und Datensicherung sind nicht nur für große Firmen wichtig, sondern auch für selbstständig tätige Kleinunternehmen. Und auch für Privatpersonen gibt es Möglichkeiten, die vielleicht nicht von existenzieller Bedeutung sind, aber dennoch helfen, wichtige private Daten zu sichern. Grundsätzlich gilt: Je mehr Daten zu sichern sind, desto automatisierter muss das regelmäßige Backup erfolgen. Zudem ist es wichtig, dass die verwendete Backup-Software gezielt auch Probleme während der Sicherung hinweist und nicht nur ein statisches Protokoll schreibt.

Datensicherheit | © panthermedia.net / Deklofenak

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Tipp: Eine Software für verschiedene Server zu verwenden hilft, sich auf die Software einzustellen und so das Bestmögliche an Sicherungspotential zu gewinnen.

Ist ein Backup mit einer Freeware überhaupt verlässlich?

Grundsätzlich ja, denn oft sind angebotene Freeware- oder Open Source-Programme lediglich in ihrem Funktionsumfang reduziert. Wichtig ist, darauf zu achten, dass Backups rasch durchgeführt werden können.

Delta-Backups beispielsweise helfen, die Backup-Zeit zu verkürzen. Sie erkennen, welche Datenteile geändert wurden und speichern die veränderten Teile. Auch eine Wiederherstellungsunterstützung sollte die Software haben.

Individuell programmierbare Intervalle zur Datensicherung bieten darüber hinaus dem Nutzer hohen Sicherungskomfort.

Ein weiteres, nützliches Feature sind bereits vorhandene oder gar individuell programmierbare Schnittstellen, die eine Automatisierung ermöglichen. Es gibt auch Freeware und Open Source-Programme, die Daten komprimieren oder verschlüsseln. Je nach Art der Daten ist es sinnvoll, zu prüfen, ob diese Verschlüsselung den Ansprüchen ausreichend Rechnung trägt.

Tipp: Eine weitere gängige und einfache Methode der Datensicherung ist die über eine externe SSD-Festplatte. Zum Vergleich geht es hier.

Windows 7 bietet ein integriertes Backup

Beim Betriebssystem Windows 7 ist eine Backup-Möglichkeit bereits integriert. Neben der Sicherung und Wiederherstellung von Daten, bietet diese Systemfunktion auch die Möglichkeit, Laufwerke und Systeme abzubilden. So kann vergleichsweise einfach das Windows-System kopiert werden – um nach einem Rechnerdefekt möglichst rasch wieder auf den letzten Status Quo aufbauen zu können.

Bei der Wahl des Backup-Programmes sollten in erster Linie die zu sichernden Daten im Fokus stehen. Davon ausgehend wird festgelegt, auf welchen Datenträger die Daten gesichert werden. Darüber hinaus ist das Datensicherungsintervall festzulegen. Mit diesen drei Komponenten sollte der Nutzer das Backup-Programm wählen, was im Preis-Leistungsverhältnis überzeugt und ideal auf die Ausgangsbedingungen abgestimmt ist.

Videoanleitung zur Datensicherung:

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